Mammographie-Screening

Das Mammographie-Screening ist ein bundesweites Präventionsprogramm zur Früherkennung von Brustkrebs für alle Frauen zwischen 50 und 75 Jahren.

Das wesentliche Ziel des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening ist die deutliche Senkung der Brustkrebssterblichkeit in der anspruchsberechtigten Bevölkerung. Gleichzeitig sollen die Belastungen, die mit dem Mammographie-Screening verbunden sein können, minimiert werden.

Aktuell

Änderung der Bewertung der GOP 01750 bis 01759 EBM 

Die Bewertung der GOP 01750 bis 01759 EBM wird zum 1. Juli 2024 aufgrund des gestiegenen Finanzbedarfs der Kooperationsgemeinschaft (KoopG) bzw. zum 1. Januar 2025 aufgrund einer Umstellung des Verfahrens zur Erhebung und Abführung der Overhead-Kosten geändert. Das neue Verfahren sieht vor, dass der Overheadaufschlag nicht mehr auf die Leistungsbewertung aller Gebührenordnungspositionen (GOP) des Abschnitts 1.7.3.1 EBM aufgeschlagen wird und somit in der EBM-Bewertung enthalten ist, sondern von den Kassenärztlichen Vereinigungen automatisch zugesetzt wird. Der Aufschlag erfolgt nach der Umstellung des Verfahrens zum 1. Januar 2025 nur noch auf die Bewertung der GOP 01750  (Röntgenuntersuchung Mammographie-Screening). Der Beschluss des Bewerungsausschussese steht noch unter dem Vorbehalt der möglichen Beanstandung durch das Bundesgesundheitsministerium.

Übersicht über die Bewertungen 

Teilnahme jetzt für Frauen bis 75 Jahre

Das Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs wurde vom G-BA zum 1. Juli 2024 ausgeweitet: Bislang konnten nur Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre teilnehmen. Seit 1. Juli 2024 ist eine Teilnahme bis zum Alter von 75 Jahren möglich. Der Anspruch endet also mit dem 76. Geburtstag.

Ihr Ansprechpartner

Philipp Halbeck

Für weitere Informationen zur Teilnahme am Mammographie-Screening wenden Sie sich bitte an die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Qualitätssicherung.

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