Diagnostische Positronenemissionstomographie (PET), Diagnostische Positronenemissionstomographie mit Computertomographie (PET/CT)

• Facharzt für Nuklearmedizin
• Facharzt für Radiologie (sofern PET Bestandteil der Weiterbildung war)

• Selbstständige Indikationsstellung, Durchführung, Befundung und Dokumentation von mindestens 1.000 PET-Untersuchungen zu onkologischen Fragestellungen innerhalb der letzten fünf Jahre vor Antragstellung, unter Anleitung eines für mindestens ein Jahr zur Weiterbildung Nuklearmedizin befugten Arztes, der ebenfalls die Anforderungen an die fachliche Befähigung nach dieser Vereinbarung erfüllt:
• Kenntnisse und Erfahrungen in der Einordnung von PET-Befunden in den diagnostischen Kontext anderer bildgebender Verfahren bei mindestens 200 Computertomographien (CT) oder Magnetresonanztomographien (MRT).
• Genehmigung zur Erbringung von Leistungen der Computertomographie nach der Vereinbarung für Strahlendiagnostik und -therapie (muss nicht personenidentisch mit dem Antragsteller sein).

Es müssen räumliche, apparative und organisatorische Voraussetzungen erfüllt werden (gem. § 4 und 5 der Qualitätssicherungsvereinbarung PET, PET/CT)

Einzelfallprüfung durch Stichproben (Dokumentationsprüfung): Innerhalb von drei Jahren werden alle Ärzte zu je zwölf Fällen geprüft.

Fortbildungsverpflichtung: Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen zu onkologischen Fragestellungen, mindestens 20 Fortbildungspunkte innerhalb von zwei Jahren.